Hans Witteborg

Wäre es heiterer hier?



Nur mal so kurz nachgedacht.
Hätte man noch die antiken Götter
wäre es auf Erden sehr viel netter,
da man die doch verantwortlich macht

für alles Schlechte und die Liebe,
was diese Götter vorgelebt,
die an Intrigen sponnen und gewebt,
den Menschen eingepflanzt die dunklen Triebe.

Die Götter standen für das Fehlverhalten
bestochen wurden sie durch Opfergaben,
die wog man ab nach Soll und Haben,
so konnte man das Schicksal sich gestalten.

Doch ein einziger Gott, der straft
allgegenwärtig über allem wacht,
den Menschen sündig durch Verbote macht –
ist ´s je die Allmacht – ist ´s die Lebenskraft?


Die Frage, lebt ´s sich besser gottlos weiter,
verschwanden alle Götter doch in der Versenkung.
Nur bracht´ religiös´ Gefühl erneut die „Gottes-Schenkung“.
Monotheistisch lebt es sich auch nicht heiter!Wäre es heiterer hier...


 

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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