Markus Höhn

Das Ende

Wieso bist du gegangen?
Warum klaust du mir mein Herz?
Ich hab dich so geliebt,
doch du bist einfach gegangen.
Ohne auf Wiedersehen zu sagen,
du hast mich innerlich zermürbt,
zerstört bis auf mein Ende,
die Schmerzen die ich ertrage,
sind nicht menschenwürdig,
es macht mich total fertig,
warum musstest du mich verlassen?
Es ist so brutal,
dich gehn´ zu sehn´.
Diese Trauer,
die ich wegen dir spürte,
ist voller Schmerz,
und unvergänglich.
Bitte komm zurück.
Lass mich nicht mit diesem Schmerz allein,
du hast mich innerlich zerbrochen.
Meine Gefühle sind taub,
und total verloren.
Die Schmerzen die du mir zufügtest,
werden nie verheilen.
Sie werden immer offen bleiben.

© MWH ´03

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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