Ein offenes Bekenntnis zum Atheismus...
Bin ja gespannt, ob jetzt ein Aufschrei der Entrüstung durch das Forum geht oder betretens, verachtendes Schweigen...
Die Natur ist unser Schöpfer (weiblich also) und da wir ständig gegen sie sündigen, wird sie uns wohl auch wieder vernichten...
Der Mensch ist nur eine Nanosekunde in der Geschichte des Universums.
meint der Paul
Paule27.02.2016
Hallo Robert,
ich mag Menschen, die nicht heucheln.
Kein Aufschrei, kein betretenes Schweigen,
nur die Freude in mir, dass ich an einen Gott glauben kann,
der mich sieht und liebt, der mich in allen Kümmernissen nie alleine lässt.
Bin so dankbar, dass ich glauben und es auch hier bezeugen kann.
Lieben Gruß von
Sabine
Stiekel27.02.2016
Kein Aufschrei und kein
betretenes Schweigen...
Der Mensch soll sich
dem zuneigen,
das er sich erwählt.
Wenn der Tod uns einmal
die Haut abschält,
werden wir erkennen,
ob wir richtig gewählt.
Auch hat das Ringen
mit geistlichen Dingen
nichts mit Dummheit zu tun.
Es ist vielmehr eine Suche
nach dem "Atem des Lebens".
Mancher findet und mancher
sucht vergebens...
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank27.02.2016
Lieber Robert, wir haben nun mal das Pech, einen begrenzten Verstand, begrenzte Erkenntnisfähigkeit zu besitzen, drum ist es müßig, sich über die Dinge "über uns" Gedanken zu machen. Solange wir nicht wissen können, haben wir alle Recht oder Unrecht und können deshalb bei unserer jeweiligen Meinung bleiben. Meine findest Du übrigens im Gedicht "Atheist und Nicht-Atheist". Ich glaube, ich hab Dir auch schon mal bei anderer Gelegenheit von meinem Gotteserlebnis im Zusammenhang mit dem Tod meines Bruders geschrieben. Seit dem habe ich meinen Glauben verloren - seit dem WEISS ich! Herzlichen Gruß, Gerwin
Ammerseer27.02.2016
Jeder so wie er mag, lieber Robert.
Ich sehe es etwas entspannter als Du, das
Gedicht ist toll gereimt, inhaltlich mag der Eine
oder Andere dafür oder dagegen sein... Soll sich
doch selbst jeder das raussuchen was für ihn die
richtige Einstellung ist.
Das meint mit besten Grüßen Horst
Horst Fleitmann27.02.2016
Lieber Robert,
man braucht nicht den Begriff von Gott
zu personifizieren gleich.
Natur und Lieb' - gar Alltagstrott
die machen uns im Leben reich,
ohn' dass wir selbst dazu was können:
Das Universum tut 's uns gönnen.
Liebe Grüße
Faro
hansl27.02.2016
Lieber Robert, auch wenn ich das schon mal hier geschrieben
habe: Die Vorstellung, die alle doch so lieben, ihre Eltern
wiedersehen zu wollen, und deren Eltern und deren Eltern,
und wir wollen doch nicht unhöflich sein, so dass wir
an keiner Stelle die Wiedersehenskette unterbrechen dürften,
auch wenn wir eine Ewigkeit dafür Zeit hätten, aber
da müssten wir halt "durch" ... seufz ...(auf
Abkürzungsmöglichkeiten hoffend) LG Inge
Alma Brosci28.02.2016
Gutes Thema, gut gereimt.
"Nur der Mensch hat Gott geschaffen. Vor dem Menschen gab`s ihn nicht" - der Mensch ist ja auch noch so arrogant, dass er meint, die "Erkenntnis", dass es einen Gott (oder mehrere Götter) gibt, würde ihn von allen abheben und ihn zu etwas Besonderem in der Natur, unserer Welt oder dem Universum machen (vielleicht ist das Universum auch nur eines von vielen und im Endefekt nur stecknadelkopfgroß).
"Musst dein Leben selber richten." - ja, das glaube ich auch. Man muss sein Leben selbst VERrichten und am Ende ist man sein eigener Richter.
Jeder kann ja glauben, woran er will, solange er nicht anderen damit schadet. - Aber für mich kam das Leben in Form von biochemischen Prozessen auf die Welt und aufgrund des Arterhaltungstriebes, der sich einfach so entwickelt hat, hat sich auch das Denken können entwickelt und das hängt nicht von der Größe des Gehirns ab.
Liebe Grüße
Gaby
Gaby15.04.2019