Horst Werner Bracker
. . . E l i s a s S e h n s u c h t
Ich weiß nicht, wie soll ich es deuten
Was ist es, das mich oft so traurig macht?
Ein weit entferntes Glockenläuten
Weckt mich aus dem Schlafe in der Nacht
Obwohl ich lache, ist mir zum weinen
Glücklich bin ich, - wenn ich traurig bin
Lässt der Herrgott die Sonne scheinen
Steht nach Regen mir der Sinn.
Dann geh ich zum großen Hafen
Stehe träumend am stillen Elbestrand
Sitze im taufrischen, feuchten Rasen
Schau durch die Finger meiner Hand
Will‘ die vielen Schiffe im Hafen zählen
Sie kommen beladen mit Container, von weit her
Ach, könnte ich einen Wunsch nur wählen
Ich führe mit, - hinaus aufs blaue Meer!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2016.
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