Markus Höhn

In deinen Augen

Man sieht es in deinen Augen,
dort steht es geschrieben,
doch niemand will es lesen,
denn deine Narben sagen alles,
du wolltest schon so oft sterben,
doch niemand lies es zu,
sie sollten lieber in deinen Augen lesen,
nicht den Narben glauben.
Die Nebelschwaden,
sie steigen auf,
niemand schenkt dir Beachtung,
keiner las in deinen Augen,
sie wollen es nicht wahr haben,
hätten sie doch nur in deinen Augen gelesen,
sie hätten es gemerkt,
das du nicht mehr leben willst,
deine Augen verrieten es,
doch sie blieben stumm,
es war der Zug um 9.12 Uhr,
er brachte dich an diesen anderen Ort,
dort wirst du glücklich sein,
alle Probleme sind für immer weg.
Der Nebel legt sich,
wie zum schutze,
über deinen toten Körper,
sie können es alle nicht fassen,
hätten sie nur in deinen Augen gelesen,
so wie ich es tat,
ich wollte dir helfen,
aber deine Augen sagten NEIN,
ich konnte es verstehen,
den auch ich will nicht mehr leben,
will endlich weg von hier,
doch meine Zeit ist noch nicht gekommen,
bis wir wieder vereint sind,
werden Jahre vergehen,
ich muss es verstehen,
den deine Augen sagten mir,
das du nichts mehr hast,
das es nichts mehr gibt,
was dich und deine Seele hindern könnte,
in der ewigen Dunkelheit befreit zu werden.

© MWH

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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