Paul Rudolf Uhl
Freud' und Leid
Schon Epikur - der Weise - meinte,
die Freud’ sei etwas wie die Lust…
Als Fröhlichkeit und Harmonie ist
das Glück mir jetzt als Wort bewusst.
Die Freude sei ein Götterfunken,
so meinte Schiller dazumal.
Ja - und sie macht auch wonnetrunken
und stärkt die Menschen kolossal…
Das Leid jedoch will jeder meiden:
ein Unglück, Schmerzen, Hundebiss…
Doch was das Schicksal uns bescheiden
dann wird, das ist wohl nie gewiss.
Denn Leid ist Teufel, Krieg und Sterben,
ist Liebeskummer, Krankheit und
ein Achsenbruch, die Eh’ in Scherben…
Die Armut ist ein Leidensgrund.
Doch Leid und Freude gibt’s im Leben !
Nur recht gemischt erträgt man’s gut.
Sehr schlimm jedoch und voll daneben
ist ständig’s Leid - wie Höllenglut…
So end ich (leidend) diese Liste,
sie bringt nur Furcht und auch Verdruss!
Spring mit der Liebsten in die Kiste
(und darum ist mit Leid jetzt Schluss)…
(;-)) (;-)) (;-)) P.U. 13.03.16
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.03.2016.
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