Petra Virbinskis

Ein Traum

so lang kannten sie sich schon
wenn auch nur vom Internet und Telefon
so viele Dinge hatten sie sich schon geschrieben
mit jedem Wort begannen sie sich mehr zu lieben

waren es erst auch Probleme an Anzahl viele
merkten sie schon bald, daß es keine Rolle spielte
die Entfernung voneinander war weit und fürchterlich
doch die Gedanken und Gefühle Beider, glichen sich

und so begann der wunderbare Traum der Beiden
Ein Traum, um den sie alle sehr beneiden
wolkenloser Himmel, sternenklare Nacht
zwei verlorene Herzen, gemeinsam bewacht

von Rücksichtnahme und viel Verständnis
und von einer zauberhaften, tiefen Erkenntnis
die Sehnsucht in den Beiden, wuchs von Tag zu Tag
Beide haben sehr lang darüber nachgedacht

ob sie es wohl eines Tages wagen?
nach den Gefühlen füreinander zu fragen?
so träumen sie schon lang zusammen
ohne daß sie je zusammen kamen

es ist ein Traum, so voller Zärtlichkeit
von Hoffnung, Glaube und von Herzlichkeit
zwei einsame Seelen,die einander eng verbunden
die sich in der Masse der Einsamen gefunden

doch wünschen sich die Beiden noch so viel mehr
vermissen die Zärtlichkeiten miteinander sehr
sie wollen sich sehen, riechen und schmecken
den anderen mit sanften Liebesbissen necken

sie wollen sich zärtlich streicheln und berühren
sich liebevoll mit klopfendem Herzen verführen
gemeinsam eine ganze Nacht erleben
ihre erhitzten Körper beginnen zu beben

ihr Wunsch nach Liebe und Geborgenheit
nach rauschendem Glück und Zweisamkeit
wird so groß und stark und übermächtig
daß langezeit sie nichts anderes beschäftigt

sie wünschen so sehnlichst zu verschmelzen
und sich gemeinsam im Verlangen zu wälzen
viele Nächte miteinander reden und lachen
und über des Anderen Liebe zu wachen

der große Wunsch von vielen Männern und Frau´n
doch bleibt dieser Wunsch für viele leider ein Traum

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Epilepsie – was ist das eigentlich? Gute Frage... denn wie ich immer wieder mit Entsetzen feststellen musste, wussten selbst ein Großteil der von mir und anderen Betroffenen konsultierten Neurologen keine vernünftige Antwort darauf, geschweige denn Allgemeinmediziner jedweder Art und erst recht nicht Otto – Normalverbraucher. Völlig außer Frage steht, dass Epilepsien oft mit geistigen Behinderungen einhergehen, was aber nicht heißt, dass das eine mit dem anderen gleichzusetzen ist. Dieses Buch soll deshalb auch nicht als medizinisches Handbuch dienen, sondern lediglich als ein Beweismittel, dass es auch anders geht, wenn man nur will oder allenfalls eine Art Gebrauchsanleitung für den Umgang mit solchen und ähnlichen Problemen. Es sind, wenn man so will, Geschichten aus dem wahren Leben, die ich hier beschreibe und Konfliktsituationen, für deren Bewältigung sich mal eine mehr, mal eine weniger elegante Lösung findet.

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