Sven Eisenberger
Sonne, Mond und keine Sterne
Mondkind, schwebst davon in einer lauen Silbernacht,
undurchdachte Abgangspläne auf den Weg gebracht.
Flüchtest auf die dunkle Seite, wo kein Sonnenstrahl
dich je noch findet, labst dich an deiner Schattenqual.
Gleitest süchtig ein ins Bilderreich von Medi und tation,
wo doch nur ertönt in hohlem Klang allein dein Egophon.
Ein Sonnenkind, ganz lichtverwöhnt, stellt sich die Frage,
ob dein Weg ist typisch für Lebensflüchter dieser Tage.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2016.
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