Horst Fleitmann
Ostergedanken ...
Selbst hat er das Kreuz getragen,
An das sie ihn dann gebunden,
Nach drei Tagen nicht gefunden.
Er, hieß es, sei auferstanden.
Tränenreiches Tuchbefeuchten.
Moloch unaufhörlich's Wüten:
Blinder Hass in vollen Blüten,
Aus dem leeren Grabe Leuchten.
Christentum ersteht aus Wimmern.
Ob's das Wahre? Weiß der Geier, –
Religionen tragen Schleier.
Wahrheit? Seit je her in Trümmern.
Leben, Lieben, Frühlingslieder:
Menschheit vor dem Untergehen.
Sieht man's in den Sterne stehen?
Auferstehung? Niemals wieder?
Besser, religiös nicht binden.
Glauben kann man einzig nur
An die Regeln der Natur.
So wird Gott man in sich finden.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2016.
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