Du meinst oft, bist vom Glück verlassen,
und manchmal kannst du es nicht fassen,
was alles kommt daher im Leben,
das sollte es für dich nicht geben.
Es gibt schon wieder Kleinigkeiten,
die können Freude dir bereiten,
musst offen nur durchs Leben gehen
und sind sie da, sie auch noch sehen.
So Glücksmomente gibt es immer,
nicht alles wird im Leben schlimmer;
war dir das Glück mal nicht gewogen,
kamst du dir vor, so wie be-tro-gen.
Hast Glücksmomente du empfangen,
versuch sie einfach einzufangen;
du zehrst noch lange Zeit von ihnen,
sie werden dir noch oftmals dienen.
© Adalbert Nagele
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht widme ich allen, die meinen, das Glück hätte sie verlassen. Besonders aber Barbara H./biba, die sich immer für Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt hat, die immer da war, hilfsbereit, wenn es unfair oder ungerecht zuging und der wir viel zu verdanken haben. Sie steht immer zu dem, was sie sagt; genau damit machte sie sich aber leider auch oft bei einigen unbeliebt.
Ich spreche hier aus eigener Erfahrung und innerer Überzeugung, denn auch mir selbst ging es schon öfters so.
Es ist Zivilcourage, die das Menschsein ausmacht und nicht, dass man sich nur nach dem Wind dreht, ständig den Weg des geringsten Widerstands geht, sich nur anpasst, ob es richtig ist, oder falsch.
Es waren im Großen und Ganzen immer Außenseiter, die das Weltgeschehen bestimmten und im Kleinen ist es nicht anders.
Mögen gerade jene, im Stich gelassenen, wieder Glücksmomente erfahren, sie haben sie am meisten verdient.
Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.04.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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von Iris Bittner
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