Beate Hennig
Der Gang über die Regenbogenbrücke
Ich war krank, hatte Schmerzen, musste leiden -
bis das Licht kam, die Farben, der Regenbogen.
Ich ging darauf zu, kein Schmerz mehr und kein Leiden,
nur noch Leichtigkeit - ging bis zur anderen Seite der Brücke.
Nun bin ich hier, im Raum gefüllt mit Frieden,
mir geht es gut, ich bin ein Teil davon.
Alles ist Eins, kein Ich und Du, alles nur Eins,
kein Schmerz, kein Leid, nur noch unendliche Einigkeit.
Du bliebst zurück, einsam und voller Schmerz,
siehst mich leiden, denn du weißt nichts von dieser Ewigkeit.
Denke an mich, doch - bitte ! - gräme dich nicht,
Schmerz und Leid sind längst vorbei, ich bin frei.
In steter Erinnerung daran,
beim Aufwachen wie beim Einschlafen -
als Imagination, sollst du teilhaben
an meinem Frieden, an meinem Paradies.
© Beate Hennig
April 2016
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.04.2016.
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