Paul Rudolf Uhl
Der Musenkuss
Was treibt mich, in gereimter Form
Gedanken aufzuschreiben, denn?
Nun: Manchmal küsst mich ganz enorm
die Muse (wenn ich’s nicht verpenn).
Voll Lippenstift bin ich sogleich !
Wisch’ den ich ab, so kommt es vor,
mein Lieb’sgedicht im Grenzbereich
verkommt und wird zum Abseits-Tor…
Kein Schöngeist bleib’ ich dann und wann.
Nein - manchmal dicht’ ich frech und wild !
Der Übermut fällt mich dann an;
mal’ ein abstraktes Stimmungsbild !
Es wird so, wie moderne Kunst:
der blauen Sonne schwarzer Schleim
und ist von vorn bis hint’ verhunzt…
Was ich mir denk’ dabei? – GEHEIM !
P.U. 04.02.08 – 22.04.16
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2016.
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