Beatrice Krawatzek
Martinas Mail
Martinas Mail Eine Mail aus der Stadt, die so viel hat, Kollektive, individe, schlaue Menschen, die oft und öfter an sich denken. Was ist das nur, wo führt es hin? Wieviel haben Lebenssinn? Die Mail, ich schrieb sie als ich saß, alles um mich herum war blaß. Das Licht, der Tag, alles was ich eigentlich mag. Ich schrieb an eine kluge Frau, die ich lange nicht mehr sah, doch sie ist mir manchmal mehr als nah.. In der S-Bahn – Alltag: „Ich weiß nicht, ob dich die Mail erreicht. So klug komme ich bestimmt nicht rüber... es ist so kalt in Berlin wie die Menschen. Man fühlt sich allein. obwohl man nicht allein ist. Gefällt dir dein Leben? Schön, dass du den Sprung gemacht hast. Wenn man hier die Menschen beobachtet. . Sie essen, Flaschen ploppen auf. Es wird laut Nahrung zu sich genommen. Der Nachbar hört Musik durch die Sbahn, arabisch, das ist links. Rechts sitzt Oma plus Mann und wertet die Bahn, lautstark, sie kommt nicht weiter. Es knistert, Brote werden ausgepackt aus Folie, ...Alufolie, kannst du sie hören? Nur im Telefonzeitalter raschelt es nicht mehr, ..denn auch Zeitung lesen wird weniger. Papier hat seinen individuellen Klang. Rascheln. Ein Mädchen unterhält die Bahn. Wir wissen nun alle, wann und wen und wo sie ihn trifft, gehen wir auch hin? Wir stehen seit Minuten auf dem Gleis.“ Irgendwann geht sie weiter die Reis`. @BB
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2016.
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