Horst Werner Bracker

. . . was ich an dir liebe

 
. . . was ich an dir liebe
Bis das der Tod uns scheidet!


Was ich an dir liebe, ist dein Lachen
Deine klugen Worte hör ich gerne
Manchmal machst du ganz verrückte Sachen
Dann, - bist du wieder die helle Laterne

Das Licht, das uns aus dem Dunkeln führt
Bist du traurig, - hüllst du dich in Schweigen
Deine Traurigkeit, die auch mein Herz berührt
Betrübt auch mich, lässt mich mit dir leiden

Doch schon am nächsten Morgen
Liegt Heiterkeit in deinen Sinn.
Wie fort geweht, die Sehnsucht Sorgen
Du fragst, ob ich glücklich bin?

Dann schlingst du deine Arme um mich
Schaust mich lachend mit blauen Augen an
Sagst mit leiser Stimme: Ich liebe dich!
Du  schmiegst dich, dicht, an mich rann

Deine Augen schauen mich zufrieden an
Ein Lächeln spielt um deinen schönen Mund
Seit fünfzig Jahren sind wir Frau und Mann
Wir lieben uns, wie zur Ersten stund'

Wir küssen uns, streicheln die Wangen
Die Welt ist wieder, wie sie vorher war -
Ungetrübt ist unser beider, Verlangen
Unsere Liebe so innig, einfach wunderbar!

Vor fünfzig Jahren, Stands Du vor mir -
Im weißen Hochzeitkleid vor den Altar
Noch heute seh' ich dein Bild vor mir
Den weißen Schleier, - im schwarzen Haar!

Im Arm trugst du ein Strauß roter Rosen
Ihr herrlicher Duft, erinnere, ich genau
Er schwebt, wie lieblich Maien kosen
Hinauf zur golden Kuppel im Kirchenbau
(29.04.2016)

*

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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