Jürgen Wagner
Islam in Deutschland
Gewaltbereitschaft, Dogmatismus,
Ein Gottesstaat mit Terrorismus
Das Patriarchat, die Zwangsheirat -
Kein Mensch braucht das in uns'rem Staat
Das keusche Kopftuch, schwarzer Schleier
Die Frau im Haus und niemals freier
Der Pascha macht es sich bequem -
Das ist für uns schon ein Problem
*
Salam - der Friede, hingegeben
An Schicksalhaftes und das Leben
Gebet und Glaube, Gastfreundschaft
Gemeinschaft mit der großen Kraft
Damit könnt' man sich arrangier'n
Das könnt man achten, tolerier'n
Doch Licht und Schatten hier zu trennen
Da kann man sich ganz schnell verbrennen
'Islam' bedeutet 'an Gott hingegeben' und geht auf dieselbe Wortwurzel zurück wie salam (Friede). Er wird noch heute wie in den Stammesursprüngen in der arabischen Wüste in erster Linie als Gemeinschaft gelebt, nicht individuell. Er beinhaltet, dass man selber diszipliniert lebt und auch sein persönliches Schicksal annimmt (Inschallah - so Gott will). Der Schatten des Monotheismus ist seine strukturelle Intoleranz, die im Judentum begann, im Christentum sich fortsetzte und im Islam kulminierte: der eine Gott erscheint wie ein weltlicher Herrscher, der keine Konkurrenz neben sich duldet. Wäre er der Eine, wäre er doch der Eine in Allem.
Bild fotolia C Gina Sanders
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jürgen Wagner).
Der Beitrag wurde von Jürgen Wagner auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2016.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).