Joe Stuckenschnieder
Gedanken
Draußen wirbelt Schnee durch die Luft,
hab in der Nase noch immer deinen Duft.
Mein Blick aus dem Fenster,
sehe tanzende Gespenster.
Ein Hauch von Nebel aus Schnee Wind und Eis,
Dein Körper neben mir ganz heiß.
Eng aneinander gekuschelt,
haben wir vorm Kamin getuschelt.
Unser Leben haben wir uns gegenseitig erzählt,
kein Misstrauen hat uns gequält.
Geliebt haben wir uns die ganze Nacht,
so wie du hat es mit mir noch keine gemacht.
Nun liege ich alleine hier,
einsam wie ein verlassenes Tier.
Meine Gedanken recyceln vergangene Zeit.
Wehmut macht sich in mir breit.
Wie wertvoll Du warst merke ich erst jetzt,
hab mich da heftig verschätzt.
Nun leide ich darunter sehr,
aber Hoffnung gibt’s nun keine mehr.
Kommst du auch nie zu mir zurück,
wünsche ich dir trotzdem viel Glück.
Musste auch unsere Liebe gehen,
als Freunde werden wir uns immer verstehen.
© by J.S
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2004.
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