Karsten Herrmann
Tag der vermissten Kinder
Betroffene Herzen keine Ruhe mehr finden
Alle Gedanken sich sorgend, ums Liebste, drehen
Wie düstere Tornados, die ins sonnige Leben wehen
Die, als Schreckens-Stürme, durchs Blut, wandeln
Hofft man trotzdem, auf ein Wunder, im Handeln
Auf flutendes Licht in plötzlicher Dunkelheit
Das vertraut-auftauchende Kinderlachen im Leid
Welches man flehend schnell herbeisehnt
Bevor der Teufel, des Unheils, auch nur gähnt
Um die Vermissten, aus seinen Fängen, zu retten
Sie wieder umarmend in Sicherheit zu betten
Wo dann, aus Mutterkehlen, Glücksschreie ertönen
Die dieses engelsgleich-ersehnte Wunder krönen
In den wohl schaudernd-schlimmsten Stunden
Hoffentlich werden immer wieder Kinder gefunden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2016.
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