Jürgen Wagner

Zwei Menschen geh´n am Waldesrand



Zwei Riesen geh'n am Waldesrand
Der Käfer um sein Leben bangt

Bei ihren Schritten bebt die Erde
Die Schnecke findet das die Härte

Zwei winz'ge Punkte schleichen da,
Die Bussardmutter sie noch sah

Die Kuh, sie staunt auf ihrer Weide:
Auf nur zwei Beinen geh'n die beide!

Sie bau'n sich Häuser, fahr'n auf Straßen
Bewundernswert, finden die Hasen

Sie wispern leise und gefährlich
Die Meise sagt es mal ganz ehrlich

Sie machen es so kompliziert
Die Ameise ist amüsiert

Sie lieben auch das Zuckersüße
und fleißig sind sie - Bienengrüße!

Fast jeden Tag gibt es Theater
Der Dachs, er findet es Gelaber

Zwei Menschen geh'n am Waldesrand
und sprechen, schauen in das Land

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Spiegelungen des Daseins: HImmel und Erde: Hommage an das Leben von Jürgen Wagner



Die Gedichte aus den Jahren 2013-16 erzählen von der ‚Hochzeit‘ von Himmel und Erde. Ob in der kraftgebenden Schärfe des Rettichs oder in der Vitalität der Jahrtausende schon lebenden Eibe, ob in der Weisheit alter Geschichten oder im Wunder der Liebe, ob in spirituellen Erfahrungen oder in den Weiten des Alls: überall begegnen sich Licht und Dunkel, oben und unten. Unsere gewohnte Alltagswelt bekommt etwas von ihrem wahren Glanz wieder, wenn wir uns ein Stück dafür öffnen.

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