Irene Beddies
Seelendunkel
Seelendunkel *
Die morschen Seelentore sind verriegelt
vor dem Dämonen, der sich ständig spiegelt
in dunklen Fluten der Verzweifelung,
in meiner Sinne bösem Tangotanz.
Mein Innerstes will harren, bis ich ganz
dem eignen Selbst nur einzig kann gehören
und ohne meines Bluts Verdunkelung,
das immer noch Versuchungen betören.
Durch trümmerhafte Scherben meiner Augen
will sehnsuchtsvoll ich kleine Lichter saugen,
die mich aufbauen, wieder Hoffnung machen
auf traumverlor‘nes neuerwecktes Lachen,
das mich befreit, mir gibt die nöt’ge Kraft,
dass Leben wieder helles Leben schafft.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.07.2016.
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