Manfred Bieschke-Behm
Ich bin ANDERS - die Anderen auch
Schlimm,
dass ich mich nicht so annehmen kann,
wie ich bin.
Gibt der,
der ich bin
Überhaupt einen Sinn?
Mir ist nicht egal
was andere über mich denken
ob sie Beachtung, Zuneigung oder Aufmerksamkeit
mir schenken.
Ich halte mich nicht
für besonders liebenswert,
und was ich auch mache
ist sowieso
verkehrt.
Auf mich bin ich nicht gut zu sprechen
Ich weiß,
dass Anderen
den Stab über mich brechen.
Was für Unsinn
habe ich bisher aufgeschrieben?
Wer oder was hat mich
dazu nur
getrieben?
Anders als Andere sein
ist mega cool.
Ich fühle mich mit dem Anders sein
pudelwohl.
Warum ständig mit den Normen
mitgeschwommen?
Wird dadurch nicht viel
von meinem ICH
mir weg genommen?
Wer anders ist
bestimmen die,
die anders sind.
Die „genormten“ Großen,
bestimmt kein Kind.
Ich bin anders als vermutet
selten wie erwartet
und erst recht nicht,
wie andere es gerne hätten.
Ich verändere mich nicht,
um anderen zu gefallen.
Wer mich nicht so nimmt wie ich bin
hat mich nicht verdient.
So lebe ich
und bin zufrieden mit meinem ich
der gern zu sich sagt:
Ich bin ANDERS -
und deshalb liebe ich mich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.07.2016.
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