Bernhard Pappe
Mein Liebchen fein II
Mein Liebchen fein,
bist du allein?
So lass mich ein!
Es könnte sein,
ich weiß um Sachen,
die sollten wir machen
zu zweien.
Da erklang ein Lachen,
da fielen Worte -
„Was weißt du schon,
was ist mein Lohn?“ -
aus offener Pforte
blickte die Mutter heraus,
sie war ein Augenschmaus.
„Warum kommst du nicht her,
ich weiß noch viel mehr!“
Ich nahm nicht Reißaus,
einladend das Haus,
Fenster und Türen weit offen,
das Schicksal nahm seinen Lauf.
Sprach ich schon
vom Dreierlohn?
Kam nie mehr aus
dem Haus heraus.
Nun bin ich hier gefangen,
um zu entlohnen,
um Lohn zu empfangen.
© BPa / 05-2015
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ich weiß darum,
ich lasse euch allein
mit eurer Fantasie.Bernhard Pappe, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2016.
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