Wally Schmidt
Gespräch zwischen zwei Fahnen
Holte gestern die deutsche Fahne rein,
jetzt hängt die französische so ganz allein.
Sie friedlich beieinander hingen,
erzählten sich von vielen Dingen.
Sie flatterten zusammen im Wind,
wie flattern, die da Nachbarn sind.
Sie sprachen über die Probleme,
woher das denn wohl alles käme,
dass beide Länder sind marode.
Zwar erster Klasse in der Mode,
doch die ist meist nur für die Reichen,
den Armen sie die Gelder streichen.
Und für die grosse, tolle Politik,
hatten beide Fahnen einen Blick.
Minister in den Ämtern schwirren,
anstatt mal alles zu entwirren,
was aktuell in dieser grossen Welt,
schwirren sie doch nur um's Geld.
Reisen ständig in den Ländern rum,
verkaufen Menschen stets für dumm.
Keifen täglich sich nur immer an,
egal ob Frau, und egal ob Mann.
Da muss man sich doch einmal fragen,
worüber sie denn ständig klagen,
und warum sie's nicht besser machen,
damit die Menschen wieder lachen
und nicht schufften müssen für ihr Geld,
damit Politiker reisen in der Welt
und sich nur um sich selber kümmern,
womit sie alles oft verschlimmern,
was Menschen für ihr Leben brauchen.
Man sollte Politiker in der Pfeiffe rauchen.
Die Fahnen erzählten viele Sachen,
doch schliesslich mussten sie doch lachen,
weil alle Menschen sind total verrückt,
damit es ihnen endlich glückt ,
zu gewinnen dieses Fussballspiel,
und der Ball dann rollt ins richt'ge Ziel.
Na ja jetzt hängt nur noch in der Höh',
die eine Fahne für „les bleus“!!!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2016.
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