Wally Schmidt
Ruhe doch wie lange
Als wär' nichts gewesen in der Ferne,
steh'n am Himmel tausend Sterne.
Das Land, es atmet wieder auf,
doch hat Angst und wartet d'rauf,
dass wieder wird es schwer getroffen.
Aber alle Menschen täglich hoffen,
dass der Terror jetzt ein Ende hat,
das Land ist tot, es ist schachmatt.
Die vielen Toten sind begraben,
die Lebenden wieder Hoffnung haben
auf Blumen, die da draussen blüh'n,
auf Vögel, die vorüber zieh'n,
auf wunderschöne Stunden nur,
auf Freundschaft, Singen und l'amour,
nicht auf mörderische Leute,
und nicht schon wieder Totengeläute.
Die Menschen wollen weiter leben,
und alle sich die Hände geben,
der Frieden hält sie fest zusammen,
aus welchen Ländern sie auch stammen.
Sie alle lieben Küssen und sich kosen,
und sind von Herzen doch Franzosen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.07.2016.
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