Horst Werner Bracker
Es will der Tag nun scheiden
Es will der Tag nun scheiden
Es will der Tag nun scheiden
Stille legt sich übers weite Land
Graue Nebelschleier steigen
Greifen nach mir, mit kalter Hand
Kein Windhauch rührt die Weiden
Die alt und krumm am Bache stehen
Sie sollen dem Menschen zeigen
Des Lebens Werden und Vergehen
Der Vollmond, groß und stille
Am golden Sternen Firmament
Es war wohl des Herrgotts Wille
Dass er von der Erde ward getrennt
Ein Fuchs bellt im kalten Moor
Eulen rufen, wie klagend in die Nacht
Ein Hirsch tritt aus dem Wald hervor
Präsentiert seine Krone in ganze Pracht
Wie ist die Sommernacht so leis
Voller Blumendüfte, süß und fein
Keinen schöneren Ort, auf Erden ich weiß
Als diesen hier, - mit der Natur allein!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Horst Werner Bracker).
Der Beitrag wurde von Horst Werner Bracker auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2016.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).