Paul Rudolf Uhl
Galgenpoesie
Vorsicht: Unsinn!
Acht Clowns, die hatten keinen Namen.
Ich hab‘ sie deshalb numeriert.
Und weil sie aus Nirwana kamen,
hat sie das weiter nicht geniert.
Sie waren alle auf der Suche
nach Pfeffer und wohl auch nach Salz.
Der erste fragte alle. „Wo denn?“
Der zweit‘: „dort unten jedenfalls!“
„Wer weiß genau was?“ fragt‘ der dritte.
„Ich“ – rief der siebte da sogleich:
der vierte rief: „da links!“ dazwischen .
der sechste fand ein Königreich!
„Der Pfeffer soll das Salz uns suchen!“
So meinte darauf Nummer acht.
Der fünfte: „es ist unterm Galgen!“
Dorthin ha’m sie sich aufgemacht…
Zusatzekläriúng. ES IST EIN NONSENS-GEDICHT!
keinerlei vernünftige Aussage!
Ein Blödelgedicht bzw. ein Wortsalat… Ich wollte nur mal zeigen, dass ich das auch „kann“… (;-))
Ich darf dazu mal unseren verstorbenen Dichterfreund Heinz Saering zitieren:
So mancher „Dichter“ meint wohl grad:
Ich mache einen Wortsalat
Und überlasse es den Leuten,
dort einen Sinn hinein zu deuten.
Wem’s nicht gelingt, der sagt sich wohl:
Es ist für mich zu anspruchsvoll!
Angeregt wurde ich durch eine Geschichte von
Christian Morgenstern… der hat auch ähnlichen Blödsinn geschrieben.
Also, Leute: Die Klassiker waren auch „humorvoll“…
GLG der Paul
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.07.2016.
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