Hans Witteborg

Seelendefekte


Wir kranken an der unersättlich´ Gier
die epidemisch sich verbreitet
es gibt kein „Unser“, ´s gibt nur „Mir“
ein Grundsatz der das Leben leitet.

Besitz ist unser Krankenbett,
aus dem gefesselt wir uns nicht erheben
doch „haben-wollen“ , „ich-gern-hätt`“
bestimmt im Denken unser Leben.

Vergessen ist was einmal war
das unverbrauchte sich Bescheiden
so verbreitet sich Jahr für Jahr
die Krankheit andere zu beneiden.

Es ist jedoch kein GEN-Defekt
der erbbedingt zur Krankheit führt
wir werden einfach angesteckt
weil SEELE uns nicht mehr berührt!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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