Georges Ettlin
Der Krimi in der Sommernacht
In warmer Nacht sind alle Menschen lieb
und was am Tage auch den Menschen trieb
vergisst er gern bei vollem Mond im Sommerschlafe
er hört kein Blöken, zählt zum Schlafen keine Schafe
Er sieht in seiner Nähe nicht die sammtnen Falter
er schläft als Kind, als hätte er kein Alter
rollt über Berge seinen gelben, goldnen Mond
weil über ihm der starke Traumgott thront
Der zeigt ihm wohl sein innres Wesen
als sei er Tags nie bös` gewesen
und überrollt wird er dann nur von Mondes Schwere
hat er vorher die Frau getötet, mit der Schere
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2016.
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