K.N.Klaus Hiebaum

k e i n e.... Z E I T

k e i n e.... Z E I T




So viel zu tun,
ich kann nicht ruh’n,
müsste noch tausend Dinge tun...

ich gehe,
laufe,
flüchte...
von Ort zu Ort,
von Mensch zu Mensch.

Da kommt jemand...
Er möchte,
er will,
er braucht...

Z E I T

„Tut mir leid,
hab’ keine Zeit!“

Welche Hetze, welch ein Zwang,
dieser Albdruck dieser Drang!
Immer schlimmer.


In meiner Not schrei ich zum Herrn:
„Mein Gott, wo ist Dein Friede? Wo?
Hast Du ihn nicht versprochen?“


Du schweigst?
Oh nein!
Da ist die Schrift.
Du lebst
In diesem Buch
Du sprichst zu mir:
„Wirf doch auf MICH
all’ deine Müh,
all’ deine Last.
Was kriechst du,
so beladen,
fast erdrückt?“



Du lebst!
Auch heute
darf ich Dir begegnen
´Wo zwei da oder drei...´
einander segnen.

Mein Gott,
ich suche Dich,
ich finde Dich
in meinem Nächsten.

So geh’ ich denn, ich Sünder,
zu einem Deiner Kinder;
und wir erheben uns’re Herzen,
zu Dir, Du Mann der Schmerzen,
zu Dir Allmächtiger
und bitten Dich!

Und es geschieht,
geschieht, wie Du verheißen.
Du tust Dein Werk,
Dein WORT ist wahr
Und ewig währet Deine Treue.

Du nimmst auf Dich,
womit ich war beladen.
Nimmst Hetze, Streß und Last,
um sie für mich zu tragen.

Und Du gießt FRIEDE ein
In meines Herzens Tiefe,
und Ruhe finde ich
und Z E I T
für DICH.


Und da ich nun
In Deinem Hause weile,
und Du in mir,
Du Allerhöchster Du,
da hör ich Deine Stimme,
hell, klar und deutlich
vernehme ich
Dein WORT:

ich geb’ Dir immer Zeit,
den Willen mein zu tun!
Ich bin der ALL-ZEIT EWIGE
Ich bin dein Friede,
deine Ruh’.

Und hast du je für etwas KEINE ZEIT
So ist es nicht Mein WILLE,
oder du tatest und du tust
zuviel nach deinem Willen,
und hast dann keine ZEIT;
den Meinen zu erfüllen!

Doch hast du keine ZEIT
Für deinen Schöpfer,
dann bist DU tot.
Mein Leben
ist nicht mehr in dir.
Du Tor!“



„Oh Herr,
ich preise Dich,
mit diesem, Deinem Leben,
das Du in mich hineingesenkt,
Dir, will ich es
nun geben!

Schenk Gnade mir,
durch Deines Geistes Stärke,
damit,
was mir gegeben zu erkennen,
sich offenbare
in der Liebe Werke;
dass Deine Weisung
sichtbar wird
in meinem Handeln
und viele Menschen
dann mit mir bekennen:
‹Du bist der HERR, auf Deinen Wegen
will ich wandeln!“


ph 12/79

Gott spricht auf vielerlei Weise zu uns
(wenn wir ein offenes Ohr haben):
durch Menschen,
durch Bilder, Parabel, Gleichnisse,
durch Träume...
und manchmal
auch so unmittelbar und persönlich,
dass wir uns umdrehen,
um zu sehen
ob jemand/niemand hinter uns steht,
obwohl wir wissen,
dass DIE Stimme
aus unserm INNERN kommt!

damals...als entstand
durfte ich diese Erfahrung machen!
K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht

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