Andreas Vierk
Abschied
Auch diese Stunde muss ins Morgen fließen,
wie alle zarten Dinge, und vergehen.
So wird das Jahr sich wieder weiter drehen,
so wird der Gletscher deine Türe schließen.
Am Ende wie am Anfang steht Erschüttern.
Durch meinen Rücken fließt Adrenalin,
wie ihren Südweg erste Störche ziehn
und Amseln ihre Kuckuckskinder füttern.
Dem Abschied wohnt das Unwägbare inne,
doch bringt’s vielleicht ein leichtes Lied zur Welt,
auf einer Bö die Sommermelodie,
auf einem Schlaf die ersten hellen Sinne,
den Augenblick, der Ewiges enthält
und ein Vielleicht, das blüht aus einem Nie –
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2016.
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