Hans Witteborg

Wie im richtigen Leben

Die Startreihen sind aufgestellt,

es gibt die Pole und auch ganz hinten.

Motoren heulen und dann schnellt

der ganze Pulk nach vorn. Es verschwinden

in ersten Kurven die Boliden,

sofern sie fort gekommen sind.

Doch einige sind dort verblieben,

der Start verunglückt. Menschenskind!

Wen kümmert ´s, die die fortgebraust

durch Kurven und auf den Geraden.

Es kämpft ein jeder der da saust

für sich , nicht für den Kameraden.

Von außen wirkt die Strategie.

Wer biegt als erster in die Boxengasse?

Der sich verbremst, der mit der Haverie,

daß er erneut die besseren Reifen fasse.

Und weiter geht es rings herum

Von Start zum Ziel, vom Ziel zum Start

Überlegt dort einer das Warum

im Rennzirkus man noch verharrt?

Es geht wie überall ums Geld,

da stellen sich nicht wicht´ge Fragen.

Der Monopost-Pilot ist zwar der Held,

doch muß er seine Haut für andere zu Markte tragen

Freiwillig – und auch nicht umsonst-

nebst Ruhm und Ehr´gibt es EURONEN.

Wenn du dann in Monacco wohnst,

kannst du als Sportler auch die Steuern schonen!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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