Georges Ettlin
Die Septemberastern
Septemberastern riechen anders, auch nach reifen Düften,
die letzten Schwalben fliegen hoch und fern den Rosengrüften
die nah der braunen Erde zuckersüss und bunt erglühen,
owohl schon Herbstes neue Nebel grau in Grau erblühen !
Es blüht die kalte Nacht in Schwarz und weiss der Mond,
wenn des Oktobers Taum schon uns im Herzen wohnt
vom leisen Sterben, Frieden und Erlösung gar,
weil Sommers Lebensglück nicht allzu fröhlich war !
Ein Ahnen von dem Winter kann uns schon erreichen
wenn neue Kräfte aus den Blumenfeldern weichen
und Birnen mit den Wespen auf der Erde liegen :
Nur bunte Astern, alt und schwer, ... sind uns geblieben !
***
c/G.E.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Georges Ettlin).
Der Beitrag wurde von Georges Ettlin auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.09.2016.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).