Horst Werner Bracker

Herbst-Melodien der Farben

 

 
Herbst, -  Melodien der Farben
Ballade
Der Sommer hat sein Ende nun gefunden
Er holt warme Tage noch hervor
Schenkt uns schöne Sonnen Stunden
Doch der Herbst, steht wartend vor dem Tor!

 
Spätsommer pflegen wir die Zeit zu nennen
Frühherbst heißt die neue Jahreszeit
Als ob den beiden, Welten trennen
Sie halten sich zum Kampfe bereit!

 
Sie können zusammen, nicht bleiben
Sie sind ein gegensätzliches Paar
Können sich auf den Tod nicht leiden
So war es schon immer, - Jahr für Jahr!

 
Am Ende muss der Sommer gehen!
Der Herbst entfaltet eine herrliche Pracht
Und eins - zwei - drei, im Handumdrehen
Hat er die Natur, - schön bunt gemacht!

 
Er lässt die Waldfrüchte mit Süße reifen
Treib Pilze, aus dem Boden hervor
Wenn Mensch und Tiere nach Früchten greifen
Freud sich der Herbst, der alte Sponsor!

 
Welch süße Düfte hängen in den Zweigen!
Frohsinn geht durch den stillen Wald
Erste Nebel, sich in der Frühe zeigen
Doch der Winter, kommt nicht so bald
!
 
Ziehen Vögel in wärmere Regionen
Kraniche trompeten, im Himmelsgrau
Sie fliegen ins Land der Zitronen
Ins Land der Sonne, dem Mittelmeer blau

 
In Wald, Feld und Moor wird es still
Ein bereifter Wind weht aus Nordwest
Der schläfrige Igel, nun träumen will
Die Siebenschäfer liegen im warmen Nest

 
Der Poet geht mit sensiblen Sinnen durch Alleen
Sein Auge wahrnimmt, das kleinste Detail
Er muss  alles, was ist, genau ansehen
Entdeckt kurioses, viel Neues ist auch dabei!
 
Über Nacht  vertrieben erst Raureiffröste
Die letzte Wärme aus allen Fluren
Blatt für Blatt von Baum, Strauch sich löste
Winterzeit,- stand auf den Jahreszeit Uhren!

 
Wenn bunte Blätter durch die Alleen treiben
Ein beißender Wind treibt sie vor sich her
Dann, - wollen wir zu Hause bleiben
Die Flora trist, hat keine Blätter mehr!
(12.09.2016)
*
 
 
 
 
 

 

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