Stimmt! Das sind auch die Erfahrungen von mir. In der Menge, geht jeder Mensch unter. Im Fussballstadion. Oder bei Demonstrationen, hat die Menge noch ein Ziel. Und der Mensch ist ein Teil von etwas. Aber, ohne Freunde hat das Leben keine Tiefe! Freunde, geben dem Leben erst einen Sinn. Also: Parteifreunde! Oder Familienfreunde! Oder Schulfreunde! Daraus werden dann die Menschen die man liebt. Und mit denen das Leben, einen Inhalt besitzt.
Ein nachdenkliches Gedicht! Grüße Klaus
Klaus lutz05.10.2016
Liebe Christa,
da hast du deine Kurzgeschichte zum Gedicht genacht. Es sagt mehr aus als die Geschichte über die Seelenverfassung eines einsamen Menschen. Er ist nicht zufrieden, aber hoffnungsvoll, dass es klappen könnte mit mehr Nähe, wenn er einen Gesprächspartner findet, der auf gleicher Wellenblänge fühlt.
Liebe Grüße, deine Irene
I Bebe05.10.2016
Liebe Christa,
das sind Gedanken,
die ab und zu überfallen.
Aber es ist wie mit allem:
Man darf nicht ZU kritisch sein
mit seinem Denken und sollte
von sich aus auch Schritte lenken,
die BEGEGNUNG möglich machen.
Gute Überraschungen gibt es immer;
sie setzen die Freude in besonderen
Schimmer.
Die Gemüter der Menschen
sind sehr verschieden,
doch wen es ehrlich intressiert,
dem ist EIGNE Zuwendung ja verblieben...
Liebe Grüße von mir - Renate
Renate Tank05.10.2016
Hallo Christa, Menschen findest Du in der Menge wohl nicht, die Du meinst zu treffen. Das sagt Dir ein Städter, Münchner. Geh mal in die Stadt, da ist alles anonym, obwohl du 1000en von Menschen begegnest. Wenn Du willst dann kannst Du Kontakte knüpfen, ob's hinhaut weiß ich nicht, die Chemie muß halt stimmen. Liebe Grüße Bernhard
Gutti05.10.2016
Liebe Christa,
unter der goßen Menge der Menschen kannst du suchen und bleibst doch allein. So wirst niemanden kennenlernen, überlass es ganz einfach dem Zufall. Es sind Augenblicke, auf die man zuerst nicht achtet. Ohne Vorurteile die Menschen annehmen wie sie sind, vielleicht entwickelt sich auch mehr daraus.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin05.10.2016
Sehr gut ab- und erwogene Worte in diesem schönen Gedicht, liebe Chris! Gern gelesen, herzl., Heino.
hsues05.10.2016
Liebe Christa,
ich kann dich verstehen. Man macht
eigentlich zu verschiedenen Zeiten
Freunde sein lebenslang. Wenn man
jedoch eine gewisse Altersgrenze
überschritten hat, ist es schwer neue
Freundschaften zu schließen, die zumal
das gleiche Interesse haben sollten.
Zum anderen, in unserem Falle, sind
nur noch einige Freunde am Leben und
die sind zum Teil krank. So geht es
vielen, die im Alter vereinsamen.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar05.10.2016
Liebe Christa,
die letzten Zeilen deines Gedichtes treffen den Nagel auf den Kopf.
Zuerst tauscht man Blicke,
dann folgt ein Wort,
man redet mitsammen, -
und geht wieder fort,
fühlt sich froher und leichter,
kommt man nach Haus,
vielleicht wird so auch eine Freundschaft daraus?
Habe das schon erlebt, dass man plötzlich einen WEGBEGLEITER gefunden hat, eine ungezwungene, schöne Begegnung.
Herzlich grüßt Chris
cwoln06.10.2016
Liebe Christa,
oft wie die Suche nach einer
Stecknadel im Heuhaufen,
doch sie gefunden,
kannst du getrost nach Hause oder
sonst wohin laufen,
die Nadel ist dann dein,
steck sie in das Nadelkissen rein ...
Es ist so wie du es beschreibst!
Liebe Grüße
Bernd
edreh07.10.2016
Liebe Christa,
schoene Zeilen. Ich mußte meinen Kommentar zur thematisch passenden Kurzgeschichte hier wiederholen.
Liebe Grüsse, Wolfgang
WK255809.10.2016