Liebe Irene, die Melancholie der herbstlichen Vergänglichkeit in der Natur hat dich wohl auch erfasst? Nur die Natur erholt sich, liebe Menschen hingegen leben nur noch in der Erinnerung, damit lebe auch ich derzeit.
Liebe Grüße aus dem herbstlich-trüb-kühlen Tirol, ab Donnerstag kommt der Föhn und wieder wärmere Temperaturen, um auf der Terrasse Kaffee zu trinken... Wäre schön, du könntest hier sein.
chriAs11.10.2016
Ich hab es nicht kapiert, liegt jedoch an mir, hab nur gedacht:
Kreuzt die Motte meinen Weg
Gibt es kein Zurück.
Bevor ich es mir überleg,
Hau ich sie in Stück.
Herzlich Robert
rnyff11.10.2016
Liebe Irene,
nun hast du die Nonsensmauer ja doch
durchbrochen, obwohl diese Gedichte ja
auch typisch Irene sind. Das vorliegende
Gedicht ist aber nicht nur
melancholisch, sondern auch in der Form
perfekt. Es ist wohl eines deiner besten
Gedichte! Zu unserer Zeit hieß es aber
noch *gewinkt*, statt *gewunken*. Ein
schwaches Verb ist zu einem starken
geworden. Die Sprache ist eben auch den
Veränderungen unterworfen. Aber
Hauptsache, sie geht nicht dahin wie der
Sommer...
Liebe Grüße von deinem Andreas, der
gerade in deinem Weihnachtsbuch blättert
Andreas Vierk11.10.2016
Hallo Irene,
die Motten sind symbolträchtige Wesen,sie werden besungen,von den Hausfrauen gehaßt und gejagt!Oft sehe ich meine Frau lächlnd bei der Mottenjagt zu.Alle Motten sind Seidefresser...haben im Haus nichts verloren,Basta!Na, denn!
Gut geschrieben!
Liebe Grüße!
Horst Werner
Horst Werner11.10.2016
Schönheit vergeht. Nur die Persönlichkeit bleibt! Und das sind immer blühende Wiesen. Also, bei netten Menschen. Aber solche Persönichkeiten sind rar! Ein schönes Gedicht! Grüße Klaus
Klaus lutz12.10.2016