Paul Rudolf Uhl
Hei-Geign
Eine Lanze für die Dicken brechen – im Anapaest-Rhythmus:
So dürr wiara Heigeign is s Maral moj gwen,
wia s jung war, mit achtzehn – zwanzg Joahr…
Mei - do davo konn ma heit gwieß nimma re(d)n:
A Bassgeign is iatzt, - des is woahr!
Zwar: I bin iatzt aa nimmer goar so schlank wia
ojs Junger – des is ja ganz kloar…
Mei Bäuchal is guad! – I werd hoffntli nia
so boandlt mehr, wiar i moi woar…
Weil: Wannst amoj krank bist, na brauchstn fei scho:
a wengal an Zehrspeck am Bauch…
Bin aa dick und hob grod mit Absicht vuj dro:**
Fürn Krankheitsfoj - wann i s moj brauch…!
* Heigeign: wörtlich: Heugeige. Gestell aus Rundholz, um Heu zu trocknen…
** stimmt nicht, habe nur 72 kg !
a Heigeign:
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.10.2016.
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