26.10.2016
Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Nebel Oktober Laterne Träume Farbenpracht

Ingrid Drewing

Unwirtliche Herbsttage

Der Nebel dicht verhüllt das Licht
der alten Stadtlaterne.
Kein Himmel, keine Sterne
versprechen hier die klare Sicht.
Kein Blick erreicht die Ferne.

Des Herbtes Pracht, so schön erwacht,
das Blattgold in den Bäumen,
hell in Oktobers Räumen,
nun trübe Macht zunichte macht,
lässt’s nur in unsren Träumen.

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Leserkommentare (4)

Liebe Ingrid, der Nebel dämpft die Herbsttöne mit seinem Grauschleier, doch dein Gedicht verleiht auch dem Oktobergrau eine poetische Note. Herzlichst, Inge

Night Sun26.10.2016

Zuverlässig ausgezeichnete Gedichte bringst Du uns, Ingrid!
begeistert: der Paul

Paule26.10.2016

Ich denke, das ist das beste
Herbstgedicht bis heute im Forum.
Herzlich Robert

rnyff27.10.2016

Liebe Ingrid,

ja -
es ist das Licht,
das mir abgehlt,
wenn Herbst - der Wicht -
auf Nebel steht.

Liebe Grüße
Faro

hansl27.10.2016

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