Gabriele A.

D i e - Fr a u - v o n - N e b e n a n...

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Sonett


Die Frau von Nebenan

Die Wolken hängen schwarz über der Stadt
Sie steht im Regen scheint ihn nicht zu spüren
zählt sich zu jenen die nur funktionieren
da sie längst die Kontrolle nicht mehr hat

Die schweren Schritte auf dem Scheideweg
geht sie verwirrt nach fremder Wahrheit suchend
und weinend überfordernd leise fluchend
Gedanken kreisen düster laut und schräg

Selbst wenig Stress bringt sie schon aus der Spur
allein das Denken wird schon zur Tortour
ihr Leben ist ein einziges Verzichten
Noch hängt der Morgen schwer über der Stadt
der keine Ahnung von der Sonne hat
bis Nebel diese Dämmerung durchlichten

(c) Nordwind

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