Aufrufe zeigen,
wo es überall brennt.
Ich meine:
wäre ich selbst betroffen,
würde ich danken für jedes Hemd.
Stellt man den
"kleinen Tropfen"
für den Bedürftigen ein,
kann dein Gewissen
nicht leichter sein...
Natürlich kann man nicht überall
mitspenden, aber es ist schon möglich,
etwas beizutragen. Und ich bin mir
sicher, dass dadurch auch Hilfe ankommt.
Würden sich alle Menschen verweigern,
wäre das Elend noch bedeutend größer.
Die Menschen, die sich für andere ein-
setzen, egal in welcher Form, dürfen
nicht entmutigt werden; sie brauchen
unsere Unterstützung in der Form, wie
wir sie im einzelnen leisten können.
Wir beklagen die Kälte in dieser Welt,
aber wir tragen dazu bei, wenn wir
eine negierende Einstellung fördern
mit unserer Meinung. Es gibt schon genug
Menschen, die NEIN sagen...
Nachdenkliche Grüße von Renate
Renate Tank09.11.2016
Guter Paul, tu' es, tu' es nicht, oder
so schreite ich durchs Leben.
Doch eines aber tu ich nicht,
darüber mich aufregen! :-))
Herzlichst
Hermann
Hermann Braun09.11.2016
Spenden ist eine noble Tat,
damit man gut´s Gewissen hat.
Damit die Spenden sich auch lohnen
errichtete man Organisationen.
Die leben davon, werden satt
weilmancher ein schlechtes Gewissen
hat!
Hauspoet Hans09.11.2016
Habe schon wieder einen Brief auf dem
Schreibtisch Paul! Weihnachten!!! Grüße
Franz
FranzB09.11.2016
Lieber Paul,
so denke ich schon lange und dein Gedicht kommt sehr gut an, weil ein wahrer Klartext und bleibt leider aktuell!
Liebe Grüße schickt dir Gundel
Gundel09.11.2016
Lieber Paul
Ich habe gelesen und gebe Dir recht. Es sind reine Geldsammelstellen die da im Briefkasten oder Tür um Spenden bitten.
Nur ungern spreche ich es aus, wenn ich dann erfahre muß welche Vermögensansamlung auch religiöse Institutionen haben und von nächsten Liebe sprechen, dann meine ich, hier passt etwas nicht zusammen.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard
esuark09.11.2016
Du sprichst mir aus dem Herzen und bringst es auf dem Punkt, lieber Paul. Es empört mich oft, wenn der Staat versucht seine Pflichtaufgaben durch Spenden zu finanzieren. Sie sollten immer etwas Zusätzliches sein.
LG Ernst
Ernst Woll10.11.2016
Lieber Paul,
habe eine offene Hand....
vielleicht legt jemand was hinein.
Gib es weiter mit Verstand
und du wirst nie geldlos sein.
Herzlich, Karl-Heinz
Goslar10.11.2016
Eine kabarettistische Vorstellung, lieber Paul: der Superspender macht sich selber zum Bettler. ... Geben und Nehmen ... der Papst ließ jetzt immerhin am luxuriösen Petersdom Duschen aufstellen ... Wo würdige ich, was mir geschenkt? ... Wo schenke ich jemandem mein offenes Ohr, mein Inter-esse (was, wie der Name schon sagt, mehr ist als kalte Vernunft)? ...
Doch die Spendeneinforderer suggerieren, wir seien Unmenschen, wenn eir ihren Rufen nicht folgten. ...
Anregend, dieses kleine Gedicht, lieber Paul! Herzlich: August
Sonnenfisch10.11.2016