Radegund Mayr
Wolkenpost
Schau aus dem Fenster,
ich schick heut zu dir -
schneeweiße Wolken,
aus Seidenpapier.
Siehst du die große?
Sie lächelt dir zu -
als wollte sie sagen:
“So fang mich doch, du!“
Ich trug ihnen auf,
dich freundlich zu grüßen -
dich ein wenig zu necken,
eh sie dann weiter müssen.
Sie gehen ja täglich -
bis ans Ende der Welt,
am Abend wird alles
Gott Vater erzählt.
Der schüttelt dann sanft
die Wolken gut aus
da fallen dann all
unsre Sorgen heraus.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2004.
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