Petra Zeugner-Schünke
Verschwunden
Verschwunden
Die Nacht war lang, das Erwachen bleibt aus,
hat mich doch der Schlaf verschmäht.
Die Gedanken kreisen um die Frage: Warum?
Doch für die Antwort ist es zu spät.
Der Geist nur noch müde, die Glieder schwer,
beginnt der gleiche Tag immer wieder von vorn,
der Kaffee und die Dusche kalt,
der Magen bleibt wie der Kühlschrank – leer.
Die Sonne brennt heiß,
doch ein Frösteln kräuselt die Haut,
mein Kopf tut so weh, das Erinnern fällt schwer
selbst wie man Sandburgen baut.
So mache ich das, was ich immer mache,
stupide und mit Scheuklappen vor dem Gesicht,
ich hab es verloren, das Gefühl und die Zeit,
und mit der Zeit auch - mich…
© Petra Zeugner-Schünke 15. 08. 2015
Die Nacht war lang, das Erwachen bleibt aus,
hat mich doch der Schlaf verschmäht.
Die Gedanken kreisen um die Frage: Warum?
Doch für die Antwort ist es zu spät.
Der Geist nur noch müde, die Glieder schwer,
beginnt der gleiche Tag immer wieder von vorn,
der Kaffee und die Dusche kalt,
der Magen bleibt wie der Kühlschrank – leer.
Die Sonne brennt heiß,
doch ein Frösteln kräuselt die Haut,
mein Kopf tut so weh, das Erinnern fällt schwer
selbst wie man Sandburgen baut.
So mache ich das, was ich immer mache,
stupide und mit Scheuklappen vor dem Gesicht,
ich hab es verloren, das Gefühl und die Zeit,
und mit der Zeit auch - mich…
© Petra Zeugner-Schünke 15. 08. 2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.11.2016.
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