Horst Lux

Universalität

Universalität

Ich frag mich, was hinter den Sternen ist.
In welchen Dimensionen müssen wir denken?
Wenn du auf der Erde zu Hause bist,
kannst du dein Schicksal nicht selber lenken.

Was sind Kilometer, was sind da Meilen,
gern würden wir das Universum ergründen,
man müsste in Lichtjahren das All durcheilen
und würden niemals der Welt Ende finden.

Man lehrt uns so manche weise Theorie,
vom Urknall und so, ich will´s ja verstehn,
das Universum dehnt sich aus, so sagen sie, 
diesen Beweis, den würd ich gern sehn.

Was war denn vorher, wer kann mir das sagen?
Hat niemand gesehen, kann keiner beweisen.
Ein unendliches Chaos? Darf man das fragen?
Ich würde gern in die Vergangenheit reisen.

Wir sind nur ein Staubkorn im weiten All.
Warum nehmen wir uns nur so wichtig?
Vielleicht denkt mancher, in seinem Fall
wär das Zentrum der Welt ganz richtig!

Damit ihm nun niemand etwas anderes erzählt:
Zeit ist ein unumkehrbares Kontinuum!
Wer seine Person zum Mittelpunkt wählt -
der kann nicht gelehrt sein, der ist einfach dumm.


 

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Jahre wie Nebel: Ein grünes Jahrzehnt in dunkler Zeit von Horst Lux



Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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