Horst Werner Bracker
Gerechte Welt? - Erhebt eure Stimmen
Ode
Wir haben die Lieder gesungen
Von Freiheit, Menschlichkeit und Recht
Sie sind bis zum Gutsherrn, gedrungen
Zur Magd und auch zum Knecht
Der Gutsherr ließ sich nicht blicken
Der Gutsverwalter betrat den Hof
Ich soll euch nach Haus schicken!
Verschwindet, sonst lass ich die Hunde los!"
Wohl dem, - der in Reichtum geboren
Die Sorgen so klein, das Glück so groß
Ihn hütet sein Reichtum ganz unverfroren
Hadert mit das Schicksal über sein – "Los!"
Wer in bitterer Armut, - die Welt erblickt -
Muss kämpfen, sein ganzes Leben lang
Er muss das Leben Meistern mit geschickt
Lebensangst quält ihn, sein Herz so bang
Des Armen Reichtum sind seine Träume
Manchmal erwacht er in der Nacht
Ihm träumte, ihm gehörte ein Wald
Hätt eine große Erbschaft gemacht!
Doch der Morgen bringt es ans Licht
Kein Baum, konnte er sein eigen nennen
Selbst einen Apfelbaum besaß er nicht!
Musste er resigniert, enttäuscht bekennen
(27.11.2016)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.11.2016.
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