Roland Drinhaus
Der Wind, der Berg und sein Turm
dafür stand ihm ein Berg parat.
Auf seinem Rücken stand ein Turm,
der wartete mit Rad auf Sturm.
Da dacht' der Wind, ich muss stark blasen,
dann sieht man Turmes Flügel rasen;
und dann vielleicht, wenn stark genug,
seh ich das Rad dann gar im Flug!
Der Berg dacht' sich, wenn der Turm fliegt,
hat mich der Wind soweit gekriegt,
dass ich danach ganz kahl hier steh
und dann nicht mehr so hübsch ausseh.
Aber zu spät! Der Wind pfiff los,
da war die Not des Turmes groß.
Das Flügelrad riss deshalb bald,
vom Turme -und flog in den Wald.
Und nicht nur das.... sogar der Turm,
wurd umgeweht bei diesem Sturm.
Der Berg war kahl nun, ohne Masten
man nennt ihn seitdem: KAHLER ASTEN !!!!! *
dritthöchste Erhebung des Rothaargebirges, bzw. die zweithöchste von Nordrhein Westfalen.
Anmerkung:
Ich hätte diesen Beitrag auch sehr gern unter der Kategorie "Heimat" oder "Geographisches"
hier eingestellt.... leider sind diese Kategorien hier (noch) nicht verfügbar.
Im übrigen sei noch angemerkt, dass die hier geschilderte Geschichte eine frei erfundene
ist. Wie der "kahle Asten" tatsächlich zu seinem Namen gekommen ist, konnte ich leider
nicht in Erfahrung bringen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2016.
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