Manfred Bieschke-Behm
Dezembernebel
noch still und geheimnisvoll
verweilt der Wald
in seinem Dämmerschlaf.
Die letzte Stunde der Nacht
opfert sich
für den frühen Morgen.
Graue Nebelschwaden
wabern
über Gräser und Sträucher hinweg.
Vereinzelt wagen Vogelstimmen
unerkannt
den neuen Tag zu grüßen.
Doch plötzlich,
einem Wunder gleich,
zeigen sich erste Sonnenstrahlen.
Sie durchbrechen den Nebel
lassen
Tautropfen an Gräser und Sträucher wachsen.
Vergessen sind
Nacht und Nebel
vergessen auch
Kälte und Erstarrung.
Der Wald ist erwacht
und mit ihm
alles Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2016.
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