Ernst Dr. Woll

Geschenke

Beim weihnachtlichen Schenken
sollte man auch daran denken:
 
Griesgrämige sagen: „Bedenkt,
ich will nichts geschenkt,
weil es üblich und beliebt,
dass man dann auch etwas gibt,
es wäre aber ein Missgeschick
gäbe man mehr als erhalten zurück.“
 
Freigebige aber dazu sagen:
„Warum nach Werten fragen?
Freude machen mit Geschenken,
nicht an Gegenleistung denken
ist Glück, das dauernd währt
und zurück zu mir auch kehrt.“
 
Woran ich aber sehr oft denk´:
An das wertvollste Geschenk,
an die Gesundheit, die man
wünschen aber nicht verschenken kann.
Und das größte Geschenk: Leben -
es wird jedem nur einmal gegeben.
 
Könnte man der Welt Frieden schenken?
Ja, das könnten Menschen, die denken!
 

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Ernstes und Freudiges erlebte ich mit Hauskatzen, das mich immer stark beeindruckte. In sechs Geschichten wird dargestellt: Hauskatzen sind einerseits sehr anhänglich, sie drücken aber auf ihre Art aus, was ihnen gefällt oder nicht behagt und wem sie zugetan sind und wen sie nicht mögen. Großes Leid müssen alle Lebewesen im Krieg erdulden; über die Schmerzen der Menschen wird dabei oft ausführlich berichtet, viel weniger und seltener aber über die Qualen unserer Mitgeschöpfe als Mitbetroffene und tatsächlich unschuldige Opfer.

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