Gerhard Krause

In vino veritas

Es saß der Philosoph beim Wein,
ihm fiel kein Sinn für's Leben ein.
Warum der Mensch stets werkt und wirbt
wenn er am End' doch dann stirbt.

Das ewig Werden und Vergehn
dies konnte er sehr wohl verstehn,
weil es ein Gesetz der Natur,
doch wozu dann die Seele

Sie Seele ist's die ihn begleitet,
die Glück und Leid mit ihm bestreitet,
die mit ihm weint und lacht und singt,
die immer wieder Hoffnung bringt.

Die Menschen von dem Anfang an,
die glauben dass sie später dann
im Jenseits werden weiter leben
und dazu diese Seele eben.

Warum dann dieses Erden Leben,
wenn wir doch von und zu Staub werden
hier zweifelt sein Verstand so dann,
da muss ein starker Glaube ran.

Er kommt zu keinem rechten Schluss
und das bereitet ihm Verdruss,
Drum füllt sich dann erneut sein Glas
und spricht: "In vino veritas".

8.1.2017                    Gerhard Krause

Bild zum Gedicht In vino veritas

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