Christa Astl
Hüttenwinter
„Hüttenwinter“ – das klingt so romantisch und fein,
(wenn vorher wer käme und heizte warm ein).
So kommt man ins Haus, ’s hat nur wenige Grad
über Null, da wird einem erstmal nicht fad:
Die Asche ausleeren und Anzündholz holen,
(die Sonne, die wurde vom Nebel gestohlen)
Klirrend kalt draußen, das Bächlein friert ein,
Was ist da jetzt noch so romantisch und fein?
Jedoch Stunden später sieht es anders aus,
das Feuer im Ofen geht jetzt nicht mehr aus,
die Sonne kommt auch, sie wärmt mich und lacht,
sie hat mir wohl die größte Freude gemacht.
Tage vergehen im Fluge hier fast,
in einsamer Stille, fern von Alltages Last,
beschaulich gemütlich, der Seele zur Freud,
so Tage genießt man, wie ich diesen heut...
ChA 11.02.15
(Ein altes Gedicht, aber immer wieder aktuell)
Zum "Hüttenwinter" meiner Überlebenskünstlerin Sabine gibt es neue Geschichten (Nr.7-10)!)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2017.
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