Hendrik Vadersen
Im Abendwind
Im Abendwind
Wenn der Tag bricht an zur Nacht
Und der Hauch weht lau um mich
Es ist eine stille Kraft
Durch Krischblüten seh’ ich dich
Leise flüstern mir die Winde
Vögel singen mir die Lieder
Die du sangst unter der Linde
Mit dem Duft vom wildem Flieder
Alles weiß um dich wie Schnee
Kommst nicht näher an mich ran
Dunkle Augen wie ein Reh
Welches lieber flüchten mag
Kann nicht bleiben, kann nicht gehen
Wirst du ewiglich mich suchen?
Reichen wird es nicht zu flehen
Warten soll ich unter Buchen
Keuchend laufe ich dir nach
Blicken will ich noch auf dich
Der Wind legte alles brach
Nur noch Blüten in dem Schlich
Schön waren die Abendwinde
Und der Sonne letzte Strahlen
Illusion war nicht die Linde
Sondern nur Sakuras Atem
Von Hendrik Vadersen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2004.
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