Ingrid Drewing

Augenweide im Winter

Ein Tag erwacht, der Morgenröte Strahlen

lässt fast vergessen Frost und Kältesinn,

wenn Sonne nun das Weiß mag schön bemalen,

und Himmels Blaukontrast schenkt Lichtgewinn.

 

Wohl mag so mancher hier vom Frühling träumen,

von Vogelsang, dem Duft im Blütenmeer,

sich noch verschanzen in den warmen Räumen,

weil ihm erscheint die Winterzeit zu schwer.

 

Ich geh' ins Freie, lieb' die klaren Tage,

wenn golden Sonne durch die Wolken bricht,

der Schnee erglänzt, der Landschaft Lustansage

zur Augenweide wird im Morgenlicht.

 

Und mich erfreut das Spiel der Jahreszeiten,

die wechselnd unser Leben hier begleiten.

 

© Ingrid Herta Drewing,2017

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seit ihrer schlimmen Kindheit ist Kim davon überzeugt, dass es das Übersinnliches und Geister wirklich gibt. Als sie Pam kennenlernt, die kurz darauf in einem herunter gekommenen maroden Haus einzieht, nehmen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf. Bei der ersten Besichtigung des alten Gemäuers überkommt Kim ein merkwürdiges Gefühl. Als sie dann noch eine scheinbar liegengelassene Fotografie in die Hand nimmt, durchzuckt sie eine Art Stromschlag, und augenblicklich erscheint eine unheildrohende Frau vor ihrem geistigen Auge. Sie will das Haus sofort verlassen und vorerst nicht wiederkommen. Doch noch kann Pam nicht nachempfinden, warum Kim diese ahnungsvollen Ängste in sich trägt, sie ist Heidin und besitzt keinen Glauben. Nachdem Kim das Tagebuch, der scheinbar verwirrten Hauseigentümerin findet und ließt, spürt sie tief in ihrem Inneren, dass etwas Schreckliches passieren wird. Selbst nach mehreren seltsamen Unfällen am Haus will Pam ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Erst nachdem ihr, als sie sich nachts allein im Haus befindet, eine unbekannte mysteriöse Frau erscheint, bekommt sie Panik und bittet Kim um Hilfe. Aber da ist es bereits zu spät.

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