Heinz-Walter Hoetter

Mystischer Mond

Einst ging ich allein in einer sternenklaren Nacht.
Und siehe, da stand der Mond in seiner Pracht!

Sein silberfarbenes Licht war auch mir beschieden.
Oh Nachtgestirn, so dachte ich, sende uns Frieden.


So grüße ich dich, du wunderschöner Silbermond.
Du allseits treuer Freund, der bei der Erde wohnt.

Die Sonne ist zwar eingetaucht in Flammenfarben.
Doch du, oh Mond, bist übersät mit vielen Narben.

Jedoch mystisch, wie der Herbst, ist deine Gegenwart.
Oh ja, meine nächtlichen Gedanken berühren dich zart.

Am Tag der Schöpfung warst auch du schon gedacht.
Tief eingetaucht in göttlicher Umarmung mit aller Macht.

Unerreichbar aber bleibt der Mond in des Himmels Ferne.
Schwermutvolle Gedanken, ich denke sie trotzdem gerne.


(c)Heinz-Walter Hoetter








 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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